Unser Bürgermeisterkandidat für Pinneberg

Am 08. Oktober wählt Pinneberg einen neuen Bürgermeister. Eine gute Möglichkeit, neue Schwerpunkte, neue Ideen und neue Strukturen in unsere Verwaltung zu bringen. Wir GRÜNE unterstützen Marco Bröcker als Kandidaten für unser schönes Pinneberg.

Marcos Schwerpunkte im Überblick:

1. Das Image der Stadt stärken

Pinneberg ist die Kreisstadt des Kreises Pinneberg.
Pinneberg ist ein starker Wirtschaftsstandort.
Pinneberg ist eine attraktive Wohnstadt. Pinneberg ist eine schöne Stadt. 

Und genau das müssen wir wieder stärker hervorheben. 

Mir geht es darum, eine städtische Identität schaffen, damit die Pinnebergerinnen und Pinneberger stolz auf ihre Stadt sind und dieses auch öffentlich sagen. 

Die Identität einer Stadt ist immer vielfältig. Stadtidentität entsteht durch Stadtdesign, Stadtkultur und Stadt-Kommunikation. Die Stadt muss interessant sein, für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Besucherinnen und Besucher sowie für die lokale Wirtschaft. Darum möchte ich die Kultur und die Veranstaltungen stärken. 

Gleichzeitig möchte ich besser mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten. Die Stadt Pinneberg muss ein verlässlicher Partner sein. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen.

2. Für den Klimaschutz kämpfen

Bäume, Pflanzen und Wasser sind essentiell nicht nur für die Schönheit und Lebensqualität einer Stadt, sondern unabdingbar, um der größten Herausforderung unserer Zeit – dem Klimawandel – zu begegnen. 

Um den Klimaschutz voranzubringen, brauchen wir eine Stadtentwicklung, die nicht nur das Bauen in den Mittelpunkt stellt, sondern auch die Umwelt und das innerstädtische Klima berücksichtigt. 

Dazu gehören für mich zuallererst die Renaturierung unserer Flüsse Pinnau, Mühlenau und Düpenau, die Schaffung von neuen Naturerlebnisräumen, ein kluges Wassermanagement und äußerste Vorsicht bei der Versiegelung. Ich würde gern das Konzept einer Schwammstadt umsetzen, um Schutz vor Überschwemmungen nach Starkregen und Hochwasserereignissen zu haben.

Ein kompetenter und wichtiger Partner auf dem Weg einer klimagerechten Stadtentwicklung sind unsere kommunalen Stadtwerke Pinneberg. Und mit ihrer Hilfe werden wir unser lokales Stromnetz, das unter anderem durch den Ausbau der E-Mobilität massiv an Bedeutung gewinnen wird, aber unser Fernwärme- und Abwassernetz modernisieren und zukunftsgerecht ausbauen.

3. Die Stadtverwaltung bürgerfreundlicher machen

Aus erster Hand weiß ich sehr gut, wie sehr sich meine Kolleginnen und Kollegen jeden Tag dafür einsetzen, um Pinneberg bürgerfreundlicher zu machen. Zugegeben – Luft nach oben ist immer. Vor allem in Sachen Digitalisierung sind wir noch längst nicht so weit wie wir gern wären. Aber: Wir arbeiten dran! Jeden Tag. 

Ich möchte diese Arbeit intensivieren und schneller voranbringen. 

Die Pinnebergerinnen und Pinneberg erwarten zurecht, eine moderne Verwaltung, die gut aufgestellt ist, Anliegen zügig und kompetent bearbeitet, freundlich und verständlich antwortet und nahezu jede Verwaltungsleistung digital anbietet. 

Gleichzeitig möchte ich die Erreichbarkeit der Verwaltung verbessern – ob persönlich, telefonisch oder per Mail. Ich verstehe die Verwaltung als Dienstleister für die Menschen in der Stadt.

4. Die Bürger mehr beteiligen

Bürgerbeteiligung ist in Pinneberg fast so etwas wie ein Markenzeichen. Bei uns – so scheint mir oft – gibt es mehr engagierte Menschen als in anderen Städten.

Und das ist auch gut so. Ich möchte das Handeln unserer städtischen Organe transparenter machen. Damit stärken wir das Vertrauen in die kommunale Politik und die Stadtverwaltung. Intensive Bürgerbeteiligung baut eine Beteiligungskultur auf und animiert zur Mitwirkung. 

Dies geht aber nicht ohne vernünftige Regelungen. Nicht alles ist beteiligungsfähig. Vieles andere dagegen wäre vielleicht besser geworden, wenn die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmt hätten. Zusammen mit Ihnen und der Politik würde ich gern den Prozess der Bürgerbeteiligung dort voranbringen, wo er wichtig und nötig ist.

5. Die Finanzen stärken

Ich will, dass sich unsere Stadt weiterentwickelt. Dazu möchte ich das Finanzmanagement verbessern, damit wir über eine intensivere Kontrolle über unsere Ausgaben und eine realistische Haushaltsplanung verfügen. Keine Investitionen sollten ohne vorherige Kenntnis der Folgekosten getätigt werden.

Ich möchte neues Gewerbe für die Stadt, eine Entwicklung und Förderung von Gewerbeflächen, sowie eine kluge und nachhaltige Gewerbeansiedlung, um damit Arbeitsplätze und lukrativen Gewerbesteuereinnahmen zu schaffen. Voraussetzung dafür ist eine clevere Bodenbevorratung in den kommenden Jahren.

Pinneberg ist keine vermögende Stadt. Aber nur mit gesunden Finanzen können wir unsere Zukunft aktiv gestalten.

Am 08.10. Marco Bröcker wählen.

Weitere Infos unter www.marco-broecker-pinneberg.de